Soziale Medien werden zu einer wichtigen Quelle für finanzielle Bildung junger Menschen

Die neueste Konsumentenbefragung von Intrum zeigt, dass es hinsichtlich der Frage, wie Konsument:innen ihr Finanzwissen erlangen, große Generationsunterschiede gibt. Fast zwei von fünf (15 %) der 18- bis 21-Jährigen geben an, dass soziale Medien ihre primäre Informationsquelle sind.

Ein Jahr nach der Pandemie wäre es eine Untertreibung zu sagen, dass Covid-19 den Alltag von uns allen verändert hat. Die finanziellen Folgen sind enorm und werden langfristige Auswirkungen auf Individuen, Unternehmen und unsere Gesellschaft haben.

"Wir sehen eine Zunahme der Konsument:innen, die sich Online-Inhalten als primäre Quelle für finanzielle Bildung zuwenden."
Einblicke aus dem European Consumer Payment Report 2020

Online-Quellen auf dem Vormarsch

Ein wesentlicher Trend, der sich in den letzten Jahren abgezeichnet hat, ist die zunehmende Bedeutung des Internets in unserem täglichen Leben. Aufgrund der Einschränkungen der Pandemie haben sich in den letzten 12 Monaten immer mehr Menschen für ihre Informationsbedürfnisse an Online-Inhalte gewandt. Der European Consumer Payment Report 2020 von Intrum zeigt einen signifikanten Anstieg der Rolle des Internets in Bezug auf die finanzielle Bildung, verglichen mit noch einem Jahr zuvor.

Q: Wo haben Sie im Laufe Ihres Lebens primär Ihre finanzielle Bildung erhalten?

Generationswechsel

Bei den jüngeren Konsument:innen ersetzen digitale Quellen zunehmend die traditionellen Wissensressourcen wie Banken, Eltern, Finanzberater oder Finanzzeitungen.
Die Hälfte der Österreicher:innen im Alter von 65 Jahren und älter geben an, dass ihre wichtigste finanzielle Bildung von ihrer Bank stammt, während 42 % der unter 45-Jährigen das Internet nutzen. Insgesamt geben 30 % der Konsument:innen an, dass das Internet ihre Hauptinformationsquelle ist, im Vergleich zu 20% im Jahr 2019.

Q: Wo haben Sie im Laufe Ihres Lebens primär Ihre finanzielle Bildung erhalten? (Top 5 Quellen der 18-21 Jährigen, aufgeteilt in Altersgruppen)

Finanzielle Allgemeinbildung ist wichtiger denn je

Der Zugang zu finanzieller Bildung und der Besitz von Fähigkeiten, um kluge finanzielle Entscheidungen zu treffen, wird für jeden Einzelnen der Schlüssel sein, um die Herausforderungen der Covid-19-Pandemie zu meistern. 

Intrum wurde 1923 gegründet und kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, wenn es darum geht, Kunden bei der Bewältigung von finanziellen Schwierigkeiten zu unterstützen. In dem heutigen herausfordernden Umfeld wollen wir Unternehmen und Konsument:innen gleichermaßen mit unserer Expertise und unseren Lösungen unterstützen. Auf diese Weise tragen wir dazu bei, gesunde Volkswirtschaften in ganz Europa wieder aufzubauen.