Weihnachtsfest immer noch Grund für Verschuldung.

Ökologisches Bewusstsein bei Weihnachtseinkäufen steigt.

Mit Weihnachten steht auch dieses Jahr wieder ein Anlass für größere Konsumausgaben vor der Tür. Das Fest und der damit einhergehende Kaufdrang sind noch immer des Öfteren ein Grund für Verschuldung. Immerhin jede zehnte Person in Österreich gibt an, dass sie sich zu Weihnachten für Essen und Geschenke verschuldet, weil das von ihr erwartet wird. Unter den jungen Erwachsenen (18-21 Jahre) ist es sogar 1 von 4 Personen, die dieser Aussage zustimmt.

Bei der Befürchtung, nach Weihnachten 2021 mehr Schulden zu haben als je zuvor, steht Österreich im Europavergleich aber wieder einmal positiv da. Nur 10% teilen diese Befürchtung hierzulande, während es europaweit 17% sind. Wagt man einen tieferen Einblick in die Unterschiede zwischen den Altersgruppen, kann man feststellen, dass bei den über 65-jährigen Österreicher:innen sogar nur 2% angeben, nach dem Weihnachtsfest mehr Schulden als je zuvor zu haben. Bei den jungen Erwachsenen hingegen erwarten 1 von 4, dass sie im Jahr 2021 mehr Schulden haben werden als je zuvor, obwohl diese Altersgruppe nur begrenzte Möglichkeiten zur Kreditaufnahme hat. Intrum hat einige Spartipps zusammengefasst, die Sie vor allem bei den Weihnachtseinkäufen unterstützen können, Ihre Finanzen im Überblick zu behalten.

Deutlich wird in der Umfrage von Intrum auch das stark gestiegene ökologische Bewusstsein der österreichischen Konsument:innen. So stimmen bereits 2 von 5 Eltern der Aussage zu, dass sie sich aufgrund des zu Weihnachten anfallenden zusätzlichen Abfalls unwohl fühlen. In der Gruppe der 18-21-Jährigen sind es sogar ganze 38%, die deswegen ein schlechtes Gewissen haben.   

Der Report zeigt auch dieses Jahr wieder sehr klar, dass Nachhaltigkeit in Österreich kein Nischenthema mehr ist, sondern inzwischen die finanziellen Entscheidungen vieler Menschen beeinflusst.
Marc Knothe, Managing Director von Intrum Austria

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